Hypnose-Therapie gegen Angst, Phobie & Panikattacken zum Download

1. Augen zu = tiefere Trance

• Bei Audio kannst du die Augen schließen – und genau das fördert Trance und Suggestibilität.

• Video lenkt oft ab: Bewegte Bilder, Farben, Licht – das hält dich auf der bewussten Ebene.

2. Weniger visuelle Ablenkung

• Hypnose lebt vom „Nach-Innen-Gehen“. Beim Hören fokussierst du dich ganz auf Körperempfindungen, innere Bilder und Gefühle.

• Beim Video ist die Aufmerksamkeit oft „nach außen gerichtet“.

3. Flexibler einsetzbar

• Audio kannst du überall hören: im Bett, auf der Couch, beim Einschlafen.

• Ein Video brauchst du meist mit Bildschirm, Sitzhaltung, Licht usw. – das ist weniger entspannend.

4. Fantasie wird aktiviert

• Ohne visuelle Vorgaben entstehen deine eigenen inneren Bilder, was psychologisch tiefer wirkt und nachhaltiger ist.

• Video gibt zu viele Reize vor, die nicht zu jedem Menschen passen.

5. Weniger Reizüberflutung

• Besonders bei Menschen mit Reizoffenheit, Trauma oder Stress hilft es, nur akustisch angesprochen zu werden.

• Bild + Ton gleichzeitig kann überfordern oder das Nervensystem aktivieren statt beruhigen.

Hypnose wird oft als eine wirksame Technik zur Bewältigung von Panikattacken angesehen, da sie auf mehreren Ebenen im Unterbewusstsein gegen Panikattacken einwirkt.

Hier sind 5 Gründe, warum Hypnose als Hilfe bei Panikattacken eingesetzt wird:

1. Entspannung und Stressabbau: Hypnose zielt darauf ab, Entspannung und tiefen inneren Frieden zu fördern. Panikattacken sind oft mit starkem Stress und Angst verbunden. Hypnose hilft, den Körper in einen entspannten Zustand zu versetzen und den Stress abzubauen, was schon alleine die Intensität und Häufigkeit von Panikattacken deutlich reduziert.

2. Veränderung der Wahrnehmung: Hypnose trägt dazu bei, die unbewusste Wahrnehmung von Situationen und Reizen zu verändern, welche Panikattacken auslösen. Dadurch werden negative Denkmuster und Überzeugungen, die zu den Panikattacken führen, umstrukturiert.

3. Selbstkontrolle und Selbstbewusstsein: Hypnose unterstützt dabei, ein größeres Maß an Selbstkontrolle und Selbstbewusstsein zu entwickeln. Dies trägt dazu bei, dass sie sich sicherer fühlen und besser in der Lage sind, mit den Symptomen einer Panikattacke umzugehen, wenn sie auftreten.

4. Tiefes Eintauchen ins Unbewusste: Hypnose ermöglicht es, tiefer in das Unterbewusstsein einzudringen. Dort werden zugrunde liegende Ursachen für Panikattacken identifiziert, wie beispielsweise traumatische Erlebnisse oder unbewusste Ängste. Durch die Arbeit mit diesen Ursachen wird die Wahrscheinlichkeit von Panikattacken deutlich verringert.

5. Visualisierung und Suggestion: In einem hypnotischen Zustand sind Menschen oft empfänglicher für positive Suggestionen, Imaginationen und Visualisierungen. Hypnose bringt beruhigende Bilder und Gedanken in den Geist der Person ein, um die Angstreaktionen nachhaltig zu beseitigen.

Auch wenn es schwer zu glauben ist: Angst ist ein ganz normaler und sogar nützlicher Teil des menschlichen Bewusstseins. Ihr Zweck ist es, uns am Leben zu erhalten. Unsere prähistorischen Vorfahren sind für diese erstaunliche, instinktive Fähigkeit, Bedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren, sehr dankbar gewesen. Heutzutage nehmen unsere Ängste und Phobien andere Formen an, sind angepasst an unser modernes, weitgehend friedliches Leben. Soziale Ängste und irrational erscheinende Ängste gehören zu den häufigsten Angststörungen. Mit der Hypnose gegen soziale Phobien gehen Sie in sozialen Gefügen wieder so richtig auf, ohne Schweißausbruch oder Zittern. Übernehmen Sie durch Hypnose die Kontrolle über Ihre Angststörung!

Im Grunde genommen sind die meisten Ängste und Phobien das Ergebnis einer einschneidenden Lernerfahrung - einer Erfahrung, die Ihnen sagt, dass die Spinne, der Hund, der enge Raum oder was auch immer eine echte und unmittelbare Gefahr für Ihre körperliche Sicherheit darstellt. Es spielt keine Rolle, dass diese Lernerfahrung völlig falsch ist. Ihr Unterbewusstsein geht kein Risiko ein. Sobald eine Situation als "Bedrohung" eingestuft wurde, wird die Angstreaktion jedes Mal einsetzen, wenn Sie ihr begegnen. Das wird zu einem Automatismus, denn jedes Mal, wenn Sie in einer Situation Angst empfinden, verstärken Sie die Botschaft, dass es sich um eine Situation handelt, in der Sie Angst haben müssen.

Die kurze Antwort: es gibt keinen Unterschied. Das Wort Phobie stammt vom griechischen Wort "phobia" - also Angst. Spricht man von einer Phobie, geht man jedoch von einem Lebens-einschränkenden Zustand aus. Beispielsweise kann eine Person, die Angst vor Spinnen hat, noch immer mit dieser Angst umgehen, während jemand mit einer ausgeprägten Arachnophobie Spinnen nicht mal ansehen kann, ohne Symptome der Angststörung zu spüren. Gehen Sie mit Hypnose den Weg gegen die Angst an und verbessern Sie Ihre Lebensqualität!

Die Entwicklung verläuft bei jedem unterschiedlich schnell, da jeder seine eigenen Ziele und Erwartungen hat. Manchmal tritt die Veränderung durch die Hypnose gegen soziale Phobie sofort ein, manchmal nimmt die Angst vor Spinnen schrittweise ab. Manchmal dauert es auch eine Weile, bis man merkt, dass die Angststörung verschwunden ist, weil man immer noch erwartet, dass sie da ist.