Hypnose übt eine faszinierende Anziehungskraft auf Menschen aus, weil sie die Vorstellung weckt, dass man durch sie Dinge erforschen kann, die jenseits der normalen Vernunft liegen. Es ist bekannt, dass sie nachweislich zur Heilung psychischer und körperlicher Leiden beitragen kann. Gleichzeitig stellen sich jedoch viele Menschen die Frage nach möglichen Risiken, Gefahren und Nebenwirkungen.
In einem hypnotischen Zustand wird die Vorstellungskraft verstärkt, und Menschen geben sich freiwillig einem als vertrauenswürdig eingeschätzten Hypnotiseur hin, wobei sie Teile ihrer Kontrollfunktionen abgeben. Dadurch sind sie besonders empfänglich für Suggestionen und aufgrund ihrer emotionalen Offenheit im Vergleich zum Alltag verletzlicher. Wenn ein Hypnotiseur keine moralischen Grundsätze hat, besteht das Risiko des Missbrauchs dieser Situation. Es wurden Fälle von sexuellen Übergriffen während der Hypnose-Trance berichtet und gerichtlich verfolgt.
Bei der therapeutischen Anwendung von Hypnose können gelegentlich Verwirrung, intensive Träume, Kopfschmerzen oder Übelkeit auftreten, jedoch nicht häufiger als bei anderen Entspannungstechniken oder Therapieansätzen (obwohl sie bei Bühnenhypnosen doppelt so häufig beobachtet wurden). In seltenen Fällen könnten verborgene Depressionen, Manie oder eine Psychose ausgelöst werden. Selbst scheinbar harmlose Anliegen wie Gewichtsreduktion oder Raucherentwöhnung können bei Menschen mit früheren traumatischen Erfahrungen zu Re-Traumatisierungen führen, die zuvor möglicherweise unbewusst waren. Daher ist es ratsam, sich für eine Hypnosebehandlung an einen Psychotherapeuten mit fundierter klinischer Ausbildung zu wenden.
Bei Bühnenhypnosen treten aufgrund unsachgemäßer Handhabung immer wieder verschiedene Formen von Schädigungen auf. Auch hier könnten unabsichtlich Re-Traumatisierungen auftreten, wenn belastende Inhalte berührt werden. Es gab Berichte über Fälle, in denen das Zählen zur Vertiefung der Trance Erinnerungen an traumatische Ereignisse geweckt hat, wie etwa eine Narkose, bei deren Einleitung ebenfalls gezählt wurde, oder ein Flackerlicht auf der Bühne, das die Erinnerung an einen nächtlichen Autounfall wachrief. In solchen Fällen ist es bedauerlich, wenn die betroffene Person sich selbst überlassen bleibt, weil der Laienhypnotiseur nicht weiß, wie er damit umgehen soll. Gelegentlich können auch körperliche Verletzungen durch Unachtsamkeit auftreten, wie etwa Wirbelsäulenschäden bei bestimmten Übungen, oder seelische Verletzungen durch Beschämung und Demütigung vor einem Publikum.
Hypnotisierte Personen befinden sich in einem verletzlichen Zustand, und die weitverbreitete Meinung, dass sie willenlos seien, führt dazu, dass sie dem Hypnotiseur einen gewissen Einfluss auf sich zugestehen und sich oft kooperativer verhalten als gut für sie ist. Daher wird Hypnose fälschlicherweise die Möglichkeit zugeschrieben, selbst- oder fremdschädigendes Verhalten wie Diebstahl oder Verletzung zu veranlassen. Tatsächlich zeigen entsprechende Experimente, dass unter Hypnose Suggestionen gemacht werden können, gefährliche Tiere anzufassen oder anderen zu schaden.
In der Öffentlichkeit (z. B. in Universitäten, Kliniken oder im Fernsehen) werden solche Vorführungen jedoch meist als unterhaltsamer Spielcharakter wahrgenommen, wodurch die Situation intuitiv als "sicher" angesehen wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Hypnose in einer vertrauenswürdigen Umgebung mit einem kompetenten und erfahrenen Therapeuten den Patienten nicht willenlos macht. Im Gegenteil, sie ermöglicht es ihm, seinen eigenen Einfluss auf sich selbst besonders effektiv zu nutzen und die Kräfte, die für seine Heilung notwendig sind, in sich zu mobilisieren.
Dr. Dieter Eisfeld arbeitet seit mehreren Jahren als Arzt, Psychotherapeut und als Ausbilder in seiner Praxis in Hamburg (www.praxis-hamburg-mitte.de).
Als eine zunehmend wichtige Aufgabe stellte er sich die effektive Wirkung der Hypnose für jedermann zugänglich zu machen. Um die Wirkung seiner Hypnose-Anwendungen zu optimieren und zu steigern, nutzt er seine langjährige Erfahrung auf dem Gebiet Hypnose-Therapie nach Milton Erickson. Er verpackt all sein Wissen und seine Überzeugung in seine Werke, damit jeder die Möglichkeit bekommt die Wirkung der Hypnose auf eine sichere und einfache Art eigenständig nutzen zu können. Durch die täglichen Feedbacks der Kunden erlaubt man sich der Annahme, dass die Erfolgsquote bei ca. 88% liegt. Einige seiner Werken erzielen sogar die Erfolgsquote weit über 90%. Eine dazugehörige, kostenfreie und professionelle Kundenberatung (info@praxis-hamburg-mitte.de) steht vor und nach dem Kauf immer zur Verfügung.
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