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Innere Ruhe finden: 10 Tipps und Übungen für mehr Gelassenheit

Innere Ruhe finden: Tipps und Übungen für mehr Gelassenheit

Fällt es dir schwer, zur Ruhe zu kommen?


Bist du oft innerlich angespannt, fühlst dich gehetzt und stehst ständig unter Druck?


Wie sehr dich dieses Gefühl beeinflusst, hängt natürlich auch von deinem Charakter ab. Trotzdem gibt es viele hilfreiche Methoden, mit denen du deine innere Mitte stärken kannst.


Hier ein paar Ideen, die dir helfen können, wieder mehr Gelassenheit in deinen Alltag zu bringen.


Innere Ruhe – was steckt dahinter?


Innere Ruhe ist ein Zustand, in dem du emotional ausgeglichen bist, dich nicht so leicht aus dem Gleichgewicht bringen lässt und mit dir selbst im Reinen bist. Auch wenn außen etwas schiefläuft – du bleibst innerlich stabil. Körper und Seele ziehen in die gleiche Richtung.


Gerade in schwierigen Momenten zeigt sich, wie gefestigt du innerlich wirklich bist: Während manche hektisch werden oder den Kopf verlieren, bleibst du bei dir.


Welche Merkmale deuten auf innere Ruhe hin?


Wenn du in Situationen, die andere aus dem Konzept bringen, die Kontrolle behältst, steckt dahinter mehr als nur Coolness.


Dann verfügst du über:


  • Innere Stabilität

  • Kontrolle über deine Reaktionen

  • Hohe Belastbarkeit

  • Seelische Stärke (Resilienz)


Was ist ein anderes Wort für innere Ruhe? Typische Synonyme für innere Ruhe sind: Gelassenheit, Gleichmütigkeit, Seelenfrieden, Seelenruhe, Ausgeglichenheit – oder einfach: mit sich im Reinen sein. Im Englischen spricht man von „inner peace“ oder „peace of mind“.

Übungen: Wie findest du innere Ruhe?


Übungen: Wie findest du innere Ruhe?

Manche Menschen strahlen einfach Ruhe aus – nichts bringt sie aus dem Gleichgewicht. Die meisten von uns müssen das aber erst wieder lernen. Mit ein bisschen Übung kannst auch du deine innere Ruhe zurückholen und mehr Ausgeglichenheit spüren.


1. Finde heraus, was dich stresst


Innere Ruhe wird viel leichter, wenn du deine Stressauslöser kennst. Jeder reagiert auf andere Dinge: Zeitdruck, Erwartungen, Veränderungen oder Prüfungen. Wenn du weißt, was dich aus der Bahn wirft, kannst du entweder besser damit umgehen – oder es gleich vermeiden.


2. Meditiere – am besten täglich


Meditation ist eine der effektivsten Techniken, um zur Ruhe zu kommen. Du ziehst dich bewusst zurück, kommst bei dir an und bringst Ordnung in deine Gedanken. Schon 10 Minuten am Tag machen einen Unterschied.


Tipp: Kombiniere Meditation mit Atem- oder Achtsamkeitsübungen, um die Wirkung zu vertiefen. Alternativen sind Yoga, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung. Mehr dazu findest du auch in unserem ausführlichen Entspannungsratgeber.


3. Gönn dir Pausen – und einen Tee


Tee wirkt beruhigend – nicht nur wegen der Kräuter, sondern auch durch die Wärme und das bewusste Innehalten. Bei akuter Unruhe kann er helfen, wieder zur Balance zu finden.


Wichtig: Nimm dir generell mehr kleine Auszeiten im Alltag. Und wenn das gerade nicht geht, helfen feste Routinen, um kurz runterzukommen.


Klar ist aber auch: Pausen und Tee helfen nur kurzfristig. Langfristig brauchst du Lösungen, die an die Ursachen gehen.


Hilfe bei Unruhe von der Apotheke: Ein Beruhigungs-Spray kann – ähnlich wie Tee – bei akuter innerer Unruhe helfen. Du bekommst ihn in Drogeriemärkten oder direkt in der Apotheke. Oft stecken Pflanzenstoffe drin wie Passionsblume, Hopfen, Melisse oder Lavendel – alle bekannt für ihre entspannende Wirkung, besonders in der Naturheilkunde. So ein Spray kann dich kurzfristig runterbringen – ersetzt aber keine langfristige Lösung für inneren Stress.

4. Verbring mehr Zeit mit echten Freund:innen


Sich auszusprechen hilft fast immer – besonders, wenn du mit Menschen redest, denen du vertraust.


Gute Gespräche bauen Sorgen ab, bringen Klarheit oder zeigen dir neue Blickwinkel. Manchmal tut es schon gut, einfach mal alles loszuwerden – ganz ohne Lösung.


5. Bau dein Selbstwertgefühl aus


Langfristig bringt dich innere Ruhe nur weiter, wenn du dich selbst annimmst und auf deine Stärken vertraust.


Je sicherer du dich fühlst, desto gelassener gehst du mit Stress um.


Tipp: Halte deine Erfolge schriftlich fest – zum Beispiel in einem Bullet Journal. Es hilft, regelmäßig schwarz auf weiß zu sehen, was du alles schaffst.


6. Vergleich dich weniger – mit niemandem


Innere Ruhe hat viel mit Zufriedenheit zu tun. Und die verschwindet schnell, wenn du dich ständig mit anderen vergleichst.


Statt nach außen zu schauen, richte den Blick nach innen. Übe dich in Dankbarkeit – das ist ein echter Gamechanger. Schreib dir jeden Tag ein paar Dinge auf, für die du dankbar bist: deine Gesundheit, liebe Menschen, dein Zuhause, gutes Essen…


So machst du dir klar, was wirklich zählt – und findest Schritt für Schritt mehr innere Gelassenheit.


7. Perfektion? Muss nicht sein


Bleib bei deinen Zielen realistisch – egal ob im Job oder privat. Zu hohe Ansprüche führen oft nur zu innerem Druck.


Fehler sind kein Weltuntergang. Sie gehören dazu. Es geht nicht darum, alles perfekt zu machen – sondern entspannt mit dem umzugehen, was kommt. Diese Haltung bringt Leichtigkeit zurück – und Ruhe im Kopf.


8. Gute Vorbereitung schafft Sicherheit


Wenn du dich gut vorbereitest, hast du automatisch mehr innere Stabilität. Angst und Unsicherheit entstehen oft, weil du dich unvorbereitet fühlst.


Mach dir also einen Plan – und erinnere dich daran, was du alles schon geschafft hast. Gute Erfahrungen geben dir Kraft. Und je mehr du dich auf dich selbst verlassen kannst, desto gelassener wirst du.


9. Beweg dich – das hilft mehr, als du denkst


Körperliche Aktivität ist ein echter Stresslöser. Egal ob du spazieren gehst, joggst oder einfach an die frische Luft kommst – Hauptsache, du bewegst dich.


Versuch dabei, den Kopf auszuschalten. Kein Grübeln – nur du, dein Körper und der Moment. Danach fühlst du dich klarer, ruhiger – und bist wieder näher bei dir.


10. Guter Schlaf bringt dich wieder ins Gleichgewicht


Schlechter oder zu kurzer Schlaf macht dich auf Dauer fertig – körperlich wie mental. Du bekommst Kopfweh, kannst dich kaum konzentrieren und fühlst dich einfach platt.

Außerdem steigt das Risiko für Bluthochdruck und Übergewicht, wenn du dauerhaft zu wenig schläfst.


Wenn du innere Ruhe willst, fang beim Schlaf an. Erwachsene brauchen im Schnitt 7 bis 9 Stunden durchgehenden Schlaf pro Nacht.


Das tut nicht nur deinem Körper gut – es bringt dich auch emotional wieder in Balance.


Was bringt dich aus deiner inneren Ruhe?


Trennung, Scheidung oder der Tod eines geliebten Menschen machen krank

Aber auch große Einschnitte im Leben wie eine Trennung oder der Tod eines geliebten Menschen können deine seelische Balance stark ins Wanken bringen.


Ein bisschen Anspannung gehört zum Leben dazu. Schwierig wird es erst, wenn du das Gefühl hast, keine Kontrolle mehr zu haben.


Wenn dein inneres Gleichgewicht kippt, fällt es dir schwer, klar zu denken. Du verlierst den Überblick – und machst vielleicht Fehler, die deine Unruhe noch verstärken.


Ein klassischer Teufelskreis. Und genau den kannst du durchbrechen – mit den Tipps und Übungen von oben.


Sprüche & Zitate, die innere Ruhe stärken können


Wenn der Kopf zu voll ist, helfen oft einfache Sätze, um wieder klarer zu sehen. Diese Zitate können dich daran erinnern, was wirklich zählt:


🍵 „Ruhe, Stille, Sofa und eine Tasse Tee geht über alles.“

🕊️ „Wer fliegen will, muss loslassen, was ihn runterzieht.“

💪 „Der Schmerz von heute ist die Kraft von morgen.“

💡 „Du kannst nicht gleichzeitig unglücklich und dankbar sein.“

🧩 „Manche Probleme verschwinden von selbst – man muss sie nur lassen.“

🚶‍♂️ „Wenn du ständig hetzt, verpasst du dich selbst.“

🌻 „Dreh dich zur Sonne – die Schatten bleiben hinter dir.“

🧭 „Wenn du deine Gedanken veränderst, verändert sich deine Welt.“



Sofort-Hilfe-Empfehlungen bei Unruhe- & Angstzuständen von Dr. Eisfeld zum Download:



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