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🌸 Frühlingsmüdigkeit: Ursachen und Tipps für mehr Energie


Frühlingsmüdigkeit / Frühjahrsmüdigkeit - Ursachen und Tipps für mehr Energie. Blog-Beitrag von Dr. Dieter Eisfeld

Mit dem Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben – die Tage werden länger, die Temperaturen steigen, und überall sprießt frisches Grün. Doch während draußen alles aufblüht, fühlen sich viele Menschen müde, antriebslos und erschöpft. Dieses Phänomen ist als Frühjahrsmüdigkeit oder auch als Frühlingsmüdigkeit bekannt. In diesem Beitrag erfahren Sie, was hinter der Frühlingsmüdigkeit steckt und wie Sie mit einfachen Tipps wieder mehr Energie gewinnen können.


🌿 Was ist Frühlingsmüdigkeit?


Die Frühlingsmüdigkeit ist kein medizinisch anerkanntes Krankheitsbild, sondern ein vorübergehendes Phänomen, das viele Menschen im Übergang vom Winter zum Frühling erleben. Typische Symptome sind:​


  • Anhaltende Müdigkeit trotz ausreichendem Schlaf

  • Antriebslosigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten

  • Kopfschmerzen und Schwindel

  • Niedriger Blutdruck und Kreislaufprobleme

  • Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen


Diese Symptome treten meist ab Mitte März bis Mitte April auf und verschwinden in der Regel nach einigen Wochen von selbst, sobald sich der Körper an die veränderten Licht- und Temperaturverhältnisse angepasst hat.​


🔍 Ursachen der Frühlingsmüdigkeit


Die genauen Ursachen der Frühlingsmüdigkeit sind nicht vollständig geklärt, aber mehrere Faktoren scheinen eine Rolle zu spielen:​


1. Hormonelle Umstellung


Im Winter produziert der Körper vermehrt Melatonin, das Schlafhormon, aufgrund der längeren Dunkelheit. Mit dem zunehmenden Tageslicht im Frühling steigt die Produktion des Glückshormons Serotonin, während die Melatoninproduktion zurückgeht. Diese hormonelle Umstellung kann den Körper belasten und zu Müdigkeit führen.​


2. Temperaturschwankungen


Die steigenden Temperaturen im Frühling führen dazu, dass sich die Blutgefäße erweitern, was den Blutdruck senken kann. Ein niedriger Blutdruck kann Schwindel und Schlappheit verursachen.​


3. Vitamin- und Nährstoffmangel


Nach dem Winter sind die Vitamin-D-Speicher oft erschöpft, da die Sonneneinstrahlung in den Wintermonaten gering war. Ein Mangel an Vitamin D sowie anderen Vitaminen und Mineralstoffen kann zu Müdigkeit und Erschöpfung beitragen.​


💡 Tipps gegen Frühlingsmüdigkeit


Mehr-Energie-im-Fruehling-durch-Bewegung-und-Sport

Die gute Nachricht ist: Sie können aktiv etwas gegen die Frühlingsmüdigkeit tun! Hier sind einige bewährte Tipps:​


1. Tageslicht nutzen

Gehen Sie so oft wie möglich an die frische Luft und tanken Sie Tageslicht, besonders in den Morgenstunden. Das natürliche Licht hilft, die Serotoninproduktion anzukurbeln und den Schlaf-Wach-Rhythmus zu stabilisieren.​


2. Bewegung an der frischen Luft

Regelmäßige körperliche Aktivität, wie Spaziergänge oder Radfahren, bringt den Kreislauf in Schwung und erhöht die Energie. Bewegung im Freien kombiniert die Vorteile von Licht und Aktivität.​


3. Ausgewogene Ernährung

Setzen Sie auf eine vitaminreiche Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten. Besonders wichtig sind Vitamin D, B-Vitamine, Eisen und Magnesium.​


4. Wechselduschen


Wechselduschen am Morgen fördern die Durchblutung und helfen, den Kreislauf zu stabilisieren. Beginnen Sie mit warmem Wasser und wechseln Sie dann zu kaltem Wasser – wiederholen Sie diesen Vorgang mehrmals.​


5. Schlafhygiene verbessern


Achten Sie auf einen regelmäßigen Schlafrhythmus und vermeiden Sie elektronische Geräte vor dem Schlafengehen. Ein erholsamer Schlaf unterstützt die Regeneration und hilft, die Müdigkeit zu bekämpfen.​


6. Hydration


Trinken Sie ausreichend Wasser, um den Stoffwechsel zu unterstützen und den Kreislauf in Schwung zu halten.Mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag sind empfehlenswert.​



Diese Entspannungsmethode basiert auf einfachen Formeln und inneren Bildern, mit denen Sie Körper und Geist beruhigen können. Autogenes Training hilft, Stress abzubauen, die Kreislaufregulation zu verbessern und neue Energie zu tanken. Bereits wenige Minuten täglich können spürbare Effekte bringen.



Eine regelmäßige Meditationspraxis wirkt Wunder bei Frühlingsmüdigkeit. Durch achtsames Innehalten, bewusste Atmung und mentale Ruhe fördern Sie Ihre innere Balance und laden Ihre Energiereserven auf. Schon 10 Minuten Meditation am Morgen können Ihre Stimmung und Konzentration deutlich verbessern.


🧘‍♀️ Entspannung und Stressabbau


5 Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit. Blog-Beitrag von Dr. Dieter Eisfeld

Stress kann die Symptome der Frühlingsmüdigkeit verstärken. Techniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen helfen, den Geist zu beruhigen und neue Energie zu schöpfen.​


🛌 Powernaps richtig nutzen


Kurze Nickerchen von 20 bis 30 Minuten können helfen, die Leistungsfähigkeit zu steigern. Vermeiden Sie jedoch längere Schlafphasen tagsüber, da sie den nächtlichen Schlaf beeinträchtigen können.​


🧠 Nahrungsergänzungsmittel


In Absprache mit einem Arzt können Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamin D, B-Vitamine oder Eisenpräparate sinnvoll sein, um Mangelzustände auszugleichen und die Energie zu steigern.​


📅 Wann zum Arzt?


Wenn die Symptome der Frühlingsmüdigkeit länger als vier Wochen anhalten oder besonders stark ausgeprägt sind, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Es könnte eine andere Ursache, wie eine Schilddrüsenunterfunktion oder eine Depression, vorliegen.​


🌞 Fazit


Die Frühlingsmüdigkeit ist ein häufiges, aber vorübergehendes Phänomen, das durch hormonelle Umstellungen und Umweltveränderungen verursacht wird. Mit einfachen Maßnahmen wie mehr Tageslicht, Bewegung, ausgewogener Ernährung und guter Schlafhygiene können Sie Ihrem Körper helfen, sich schneller an die neue Jahreszeit anzupassen und wieder voller Energie durchzustarten.​












Professionelle Anwendungen gegen Frühjahrsmüdigkeit / Frühlingsmüdigkeit von Dr. Dieter Eisfeld und Psychologische Praxis Hamburg-Mitte © zum Herunterladen:



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